Thursday, December 31, 2009

Ende


Hier endet unser Blog für 2009 und wir freuen uns schon auf unser Kreuzfahrt im Dezember 2010 :-)

Friday, December 4, 2009

Genua - Ausschiffung

4.12.2009
Heute ist es soweit. Wir werden - wahrscheinlich mit viel Verspätung -
nachmittags in Genua ankommen.
Schon gestern Nacht mussten wir unsere Koffer fertig gepackt vor die
Tür stellen. Heute um 12 müssen wir die Kabine verlassen und werden
wahrscheinlich mit unserem Handgepäck in irgendeiner Lounge
herumsitzen.
Wenn wir dann endlich in Genua ankommen, wird als erstes das gesamte
Gepäck ausgeladen, und nach der Farbe der Anhänger sortiert in der
grossen Ankunftshalle gelagert. Anschliessend werden die Passagiere -
nach der Farbe ihrer Gepäckanhänger gereiht - zum Aussteigen
aufgerufen (das muss so sein, um 492 Passagiere ohne grössere
Verletzungen über die Gangway zu bekommen). Das dauert, aus unserer
Erfahrung vom letzten Mal, sehr lange. Diesmal allerdings haben wir
rote "Priority" Anhänger, weil wir individuell (d.h. nicht mit dem
Bus) zurückfahren, d.h. wir werden als erste von Bord gehen.
Vom Schiffsterminal geht es dann mit dem Taxi zur Autovermietung. Dort
holen wir unseren bereits reservierten Wagen ab, fahren damit nach
Binasco bei Mailand und checken ins Hotel ein. In der Nähe von Binasco
wohnt Danu's Sohn, den wir samt Schwiegertochter und Enkelkind
besuchen.
Sonntag abend geht es dann weiter zum Flughafen und von dort zurück nach Wien.

Damit ist unser Urlaub beendet und das kalte Wien hat uns wieder ;-).
Es wird sicher nicht unsere letzte Kreuzfahrt gewesen sein. Es ist
einfach eine ganz andere Art des Urlaub machens.

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Der Golf des Löwen

4.12.2009
Wir sind unterwegs zurück nach Genua.
Gestern Nacht bei der Fahrt durch den "Golf des Löwen" gabs echt rauhe
See. So arg habe ich es noch nie erlebt. Selbst in der täglichen Show
nach dem Abendessen durften die Balletttänzer aus Sicherheitsgründen
nicht auftreten. Die Aussendecks wurden geschlossen und die Passagiere
angewiesen sich immer gut festzuhalten. Den Damen wurde geraten heute
auf High Heels zu verzichten ;-) und die Lifte gesperrt. - Wir haben
es auf jeden Fall gut überstanden. Beim Abendessen allerdings waren
viel weniger Gäste zu sehen als sonst ;-).
Heute früh ist wieder alles ganz normal. Die See ist zwar noch ein
wenig unruhig, aber kein Vergleich zu gestern.

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Thursday, December 3, 2009

Barcelona

3.12.2009
Kurz vor sieben Uhr kommen wir in Barcelona an. Ich drehe mich um und
schlafe weiter. Schließlich ist Urlaub :).
Vom Hafen nehmen wir dann später ein Taxi und fahren direkt zur

Sagrada Familia. Diese ausserordentliche Kirche musste ich unbedingt
eimal in natura sehen. Es ist wirklich ein einzigartiges Bauwerk auf
unserem Planeten. 1882 wurde diese Kirche zu bauen begonnen, und die
Fertigstellung ist noch nicht absehbar. Unglaublich, wie viele Details
an dieser riesigen Fassade zu sehen sind.










Anschließend gehen wir zu Fuß Richtung La Rambla. Nächste Station ist
die berühmte Markthalle. Alle nur erdenklichen Arten von Obst und
Gemüse werden hier optisch äusserst attraktiv dargeboten. Und erst die
Fischabteilung. Ich habe noch nie so viele verschiedene Arten von
Fischen und anderen Meeresbewohnern an einem Platz gesehen. Ein
unvergesslicher Anblick.



Anschliessend weiter auf der La Rambla Richtung Hafen und auf das
Schiff. Morgen kommen wir nach Genua, wo unsere Kreuzfahrt endet.
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Wednesday, December 2, 2009

Alicante

2.12.2009

Heute Alicante, die am meisten wachsende Stadt Spaniens. Wieder ein
riesen Hafen, diesmal allerdings nur für Jachten und
Kreuzfahrtschiffe. Von kleinen Segelbooten bis zu grossen Luxusjachten
findet man hier alles, was schön und teuer ist.




Kurz vor 10 Uhr fahren wir in den Hafen und legen mitten in der Stadt
an. 21 Grad Lufttemperatur und Sonnenschein :-).










Kaum zu glauben, dass zu Hause in Wien Winter ist ...
Wie jeden Tag zuerst Frühstück, diemal mit Blick auf den Jachthafen, die Stadt und einen romantischen Berg mit Burg.
Obwohl wir schon ein ganzes Stück nördlicher sind, überwiegen auch hier wieder prachtvolle Palmen die Szene am Hafen. Viele Lokale, Bars und Discotheken.










Zur Saison ist hier sicher einiges los.
Wir gehen ein wenig weiter in die Stadt hinein und finden sehr viele, recht günstige, Geschäfte mit ausgesprochen hübschen Sachen. - Von
Mode verstehen die Spanier etwas :-). Ein Paradies zum Einkaufen.







Morgen sind wir in Barcelona, unser letzter Tag in Spanien.

Tuesday, December 1, 2009

Malaga

1.12.2009
Erster Dezember, 18 Grad Lufttemperatur, gleissende Sonne. Einfahrt in
den Hafen von Malaga. Wie üblich Frühstück im Hafen auf Deck 7 mit
Blick auf die Stadt.

Der Hafen von Malaga ist der wichtigste europäische Mittelmeerhafen.
Dementsprechend groß ist er und - obwohl der Hafenausgang im Zentrum
von Malaga liegt - brauchen wir einen Shuttlebus vom Schiff dorthin.
Heute ist leider nicht viel Zeit. Ungefähr 2,5 Stunden netto bleiben
uns in der Stadt. Wie üblich finden wir sofort die
Haupt-Einkaufsstrasse ...









In Malaga gibt es unglaublich viele und schöne Palmen. Kein Gedanke an
den beginnenden Dezember. Nur im Schatten ist es ein wenig kühl.





























Auch die große Kathedrale ist im Zentrum. Schwer zu fotografieren,
weil sie rundherum dicht verbaut ist. Sogar mein 17mm Weitwinkel
reicht hier nicht wirklich aus.








Nach einem ausgiebigem Spaziergang und dem obligaten Shopping
schlendern wir zurück zum Hafeneingang, wo auch schon der Shuttlebus
wieder auf uns wartet.
Zurück aufs Schiff und Mittagessen in der stechenden Sonne Spaniens.






Danach Kaffe, Obst und Kuchen und wir legen schon wieder ab. Das Meer
glitzert in der Mittagssonne und wir fahren die spanische Küste weiter
Richtung Norden.
Im Moment sitzen wir in der Sonne auf Deck 8 und ich bearbeite meinen
Blackberry.

Casablanca

30.11.2009
Casablanca, ein Mythos ... Ingrid Bergmann und Humphrey Bogard im
Nebel am Flughafen ... alles in Hollywood gedreht ;-)

Das echte Casablanca ist ganz anders. Bei heftigem Seegang kommen wir
frühmorgens vom Atlantik im Hafen von Casablanca an. Der Hafen ist
riesig. Hunderte von Containern trennen uns von der Stadt. Selbst um
den Hafen zu verlassen sind wir fast eine halbe Stunde zu Fuss
unterwegs.



Im Gegensatz zu Tanger allerdings akzeptieren die Taxifahrer, Guides
und Händler ein "No" - zumindest beim zweiten oder dritten Mal.
Da es in Marokko kein GPRS (Internet am Handy) gibt, müssen wir uns
ohne Google Maps zurechtfinden.






Zum Glück sehen wir schon von Weitem
die Moschee Hassan II., die 1993 zum 60. Geburtstag des Königs erbaut
wurde. Ein Riesen-Bauwerk ... Es ist die zweitgrösste Moschee nach der in Mekka. Sie liegt direkt am Atlantik, der selbst hier noch
ziemlichen Seegang hat. - Spätestens jetzt bin ich froh, dass ich mein
Weitwinkel mitgeschleppt habe :).




Da wir schon über eine Stunde zu Fuss unterwegs sind, nehmen wir uns
ein Taxi zum Bazar. Endlich wieder Einkaufen ;-). Auch hier sind die
Händler viel wniger aufdringlich, als in Tanger. Trotzdem heisst es
immer wieder hart verhandeln ;-).
Mittlerwile scheint die Sonne und es wird immer wärmer. 23 Grad lesen
wir ... und das am letzen Novembertag :).









Nach einem langen Rückweg durch den endlos langen Containerhafen
begeben wir uns wieder auf Deck 7 zum Mittagsbuffet ... Abens geht es
wieder ins Mittelmeer, vorbei an Tanger und Gibraltar Richtung Norden.
Wir geniessen noch die Sonne Afrikas ...
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Atlantik

Schon am ersten Tag unserer Reise im Mittelmeer gab es recht
ordentlichen Seegang. Ich muss zugeben, etwas flau war mir damals
schon im Magen. An diesem Tag haben wir auch einen unserer Travel
Gum's verbraucht. An diesem Abend hat die Besatzung auch begonnen die
obligaten Papiertüten an den Stiegen- und sonstigen Geländern dezent
zu befestigen ;-).

Aber kein Vergleich zum Atlantik. Sobald wir durch Gibraltar auf den
offenen Atlantik gefahren sind, hat das 150 Meter lange Schiff
unglaubliche Bewegungen gemacht. Meistens ein vor- und zurück
schaukeln, wobei der Bug resp. das Heck jeweils Meterhohe Bewegungen
gemacht hat.
Normalerweise habe ich einen relativ empfindlichen Magen, doch
glücklicherweise haben wir uns recht schnell an den Seegang gewöhnt.
Lustig auch in der Nacht, wenn man im Bett hin- und herrutscht.
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